
Wie wirkt Shiatsu?
Shiatsu unterstützt auf körperlicher, mentaler, emotionaler und energetischer Ebene.
Durch achtsame Berührung entsteht tiefe Entspannung – ein Raum, in dem der Körper in seine natürliche Selbstregulation findet.
Shiatsu kann:
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die Muskulatur lockern und Verspannungen lösen,
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das vegetative Nervensystem beruhigen,
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das Immunsystem stärken und die Durchblutung sowie den Lymphfluss fördern,
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Disharmonien ausgleichen und so zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen,
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die natürlichen Selbstheilungskräfte aktivieren und den Körper in seinen Heilungsprozessen begleiten,
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helfen, Stress abzubauen und tiefe Entspannung zu ermöglichen.
Darüber hinaus fördert Shiatsu ein feineres Körperbewusstsein:
Man lernt, wieder auf die Signale des Körpers zu hören – und eigenverantwortlich mit sich und der eigenen Gesundheit umzugehen.
Die Berührung im Shiatsu spricht auch das Körpergedächtnis an. Sie kann tief liegende Themen berühren – solche, die oft unbewusst wirken, uns aber daran hindern, unsere Bedürfnisse klar zu spüren oder unser volles Potenzial zu leben.
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Wissenschaftlich gestützt:
Eine europaweite Befragung von rund 950 Menschen zeigt, dass Shiatsu regelmäßig angewendet helfen kann, Stress abzubauen, körperliche Beschwerden zu lindern, den Medikamentenbedarf zu verringern und bewusste Veränderungen im Lebensstil zu fördern.
Hier eine Zusammenfassung der Studie
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Anwendungsgebiete
Befindlichkeit verbessern:
Shiatsu wirkt sich positiv auf Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Verspannungen, depressive Verstimmung, Wetterfühligkeit, Verdauungsprobleme, Hyperaktivität, Panik-Attacken oder Ängste aus.
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Regeneration fördern:
Durch die tiefe Entspannung wird die Atmung ruhiger und das parasympathische Nervensystem wird aktiv. Das gesamte Körpersystem kommt zur Ruhe und regeneriert.
Bei regelmäßiger Anwendung wird das Immunsystem gestärkt.
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Rehabilitation begleiten:
Nach Unfall, Operation, psychischer oder körperlicher Erkrankung, wie Burnout oder Krebs kann Shiatsu dabei unterstützen, rascher zu genesen und ganzheitlich neben Physio- oder Psychotherapie begleiten.
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Frauengesundheit:
Shiatsu kann in Zeiten des Umbruchs auf natürliche Weise unterstützen, neues Gleichgewicht zu finden. Energetisch betrachtet gilt es in den Wechseljahren Altes loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen. In Phasen der Ruhe und Momenten des Innehaltens verbinden sich Körper, Geist und Seele und fördern innere Harmonie. Regelmäßige Shiatsu-Behandlungen stärken das parasympathische Nervensystem, Entspannung und Ausgeglichenheit stellen sich ein. Menstruationsbeschwerden und PMS können sich verbessern.
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Veränderungen:
Ob persönliche Krise, Trauerfall oder Jobverlust - wenn sich alles verändert und kein Stein auf dem anderen bleibt, kann Shiatsu stabilität geben.
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Das größte Potenzial von Shiatsu liegt in der Vorsorge, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte sowie in der Steigerung von Wohlbefinden und Körperbewusstsein.
Shiatsu kann eine bewährte Unterstützung bei einer Vielzahl von Beschwerden sein – besonders dann, wenn der Mensch bereit ist, auch eigene Verhaltens- oder Lebensgewohnheiten achtsam zu reflektieren.
Solche Veränderungen können etwa betreffen:
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eine bewusste Ernährungsweise,
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körperliche Aktivität (z. B. Sport, Mobilisation, Kräftigung),
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Entspannungsübungen,
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oder die Arbeit an belastenden Denk- und Verhaltensmustern.
Shiatsu eignet sich für Menschen jeden Alters.
Es versteht sich als komplementäre Methode der Körperarbeit – nicht als Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.
Bei Bedarf kann Shiatsu jedoch begleitend und unterstützend in jeden Genesungsprozess integriert werden.

„Was unaussprechlich geworden ist, bleibt doch berührbar“
Tilmann Moser


